Ofenstadt Velten

Anfang des 20. Jahrhunderts war Velten die Stadt mit 38 Ofenfabriken. Hier wurden bis zu 100.000 Kachelöfen produziert wurden. Berühmt war Velten für seine weißen Schmelzkachelöfen.

Die erste Ofenfabrik wurde 1835 errichtet. Riesigen Tonvorkommen am Ortsrand von Velten führten dazu, dass eine Ofenfabrik nach der anderen entstande. Anfangs wurden fast nur weiße Schmelzkacheln für die sogenannten „Berliner Öfen“ produzuert.
Das Ofen- und Keramikmuseum Velten in der Ofenfabrik zeigt Kachelöfen vom 16. bis zum 20. Jahrhundert, darunter gibt es auch sehr ausgefallene und kunstvolle Exemplare. okmhb.de
2015 wurde auf dem Gelände der historischen Ofenfabrik das Hedwig Bollhagen Museum eröffnet.

Mehr Informationen auch zu den Veranstaltungen (Töpfermarkt im Mai, Weinfest und Kunsthandwerkermarkt im Herbst… ) finden Sie unter velten.de

In den HB-Werkstätten in Marwitz, nur 4 km von Velten entfernt, wird heute noch klassische Keramik im Hedwig Bollhagen Design produziert. Besuchen Sie den Werksverkauf oder buchen eine Werksführung. www.hedwig-bollhagen.de

In der Umgebung von Velten lädt der „Bernsteinsee“ zum Baden ein. Eine besonderre Attraktion ist die Wasserskianlage „Wet & Wild“ www.wakeboard-berlin.de

Radfahrer können auf eine 215 km langen Rundtour die „Deutsche Tonstraße“ erkunden. Begegnungen mit Orten der Geschichte des Tons, eingebettet in die reizende Ruppiner Landschaft sorgen für einen erlebnisreichen Ausflug. www.deutschetonstrasse.de