Kremmen mit historischem Scheunenviertel

Kremmen ist der Hauptort des Ländchens Glin und wurde 1217 das erstmals erwähnt. In der Landnahme hatte der Ort offenbar größere Bedeutung. Albrecht der Bär ließ hier eine Burg anlegen. Neben der Stadtkirche St. Nikolai und dem Marktplatz mit Bürgerhäusern ist das Scheunenviertel mit ca. 50 noch erhaltenen Scheunen eine Rarität. Nachdem Scheunenbrände im 17. Jahrhundert oft ganze Städte vernichteten, erging 1659 ein kurfürstlicher Erlass, dass die Scheunen vor den Toren der Stadt zu errichten sind.
Mit viel Aufwand wurde das Scheunenviertel in Kremmen saniert. Heute sind hier verschiedene Gewerbe, Gastronomie, ein Theater, eine Musikscheune, ein Antiquitätenhändler und Ausstellungen ansässig. Zum aktuellen Angebot und den Terminen siehe www.scheunenviertel-kremmen.com

Auf einem 1,5 km langen Naturlehrpfad lässt sich die reiche Flora und Fauna der Luchwiesen um Kremmen entdecken. Die Region zählt zu den größten Kranichrastplätzen in Brandenburg.

Adressen und Ausflugs-Tipps Umgebung Kremmen

Anreise mit dem ÖVP. Mit dem Regio ab Berlin Spandau ist man in ca. 40 Minuten in Kremmen. Vom Bahnhof läuft man ca. 10 Minuten bis zum Scheunenviertel.

Touristinfo im Scheunenviertel, Scheunenweg 49, 16766 Kremmen, Tel. 033055 / 21161 www.kremmen.de
Café HofKultur Sommerfeld, Blumen & Café, Winfred Günther, Dorfstraße 24, 16766 Kremmen OT Sommerfeld, hofkultur-sommerfeld.de

Bockwindmühle Vehlefanz
Vor 150 Jahren gab es in Brandenburg ca. 2000 Bockwindmühlen. Eine der letzten Bockwindmühlen von 1815 steht in Vehlefanz. Bis 1965 wurde sie noch als Schrotmühle genutzt.
Lindenallee 71, 16727 Oberkrämer OT Vehlefanz

Schloss Oranienburg mit Schloss und Schlosspark
Freizeit- und Saurierpark in Germendorf www.freizeitpark-germendorf.de