Schloss und Klosterort Boitzenburg
1276 wurde dieser Herrensitz erstmals erwähnt. Boitzenburg war von 1528 bis 1945 Stammsitz der Familie von Arnim, ein Adelsgeschlecht das die historische Entwicklung der Uckermark maßgeblich mit beeinflusst hat. Das Schloss wurde Ende des 16. Jahrhunderts errichtet und mehrmals um- und ausgebaut. Es liegt auf einer Insel inmitten eines Landschaftsparks von Lenné. Der Gedächtnistempel im klassizistischen Stil wurde von Carl Gotthard Langhans entworfen.
Heute befindet sich im Schloss ein Hotel für die ganze Familie mit vielfältigen Freizeitangeboten und Veranstaltungen. www.schloss-boitzenburg.de
Nicht weit vom Schloss entfernt liegt das Zisterzienserkloster, welches um 1280 gegründet wurde. Heute sind seine Überreste nur noch als Ruine zu besichtigen. Hier im ehemaligen Jagdgarten Naturschutzgebiet „Boitzenburger Tiergarten“ findet man den größten erhaltenen Bestand von Hudeeichen und eine intakte Wassermühle aus dem 16.Jahrhundert.1640 wurde das Fachwerktraufenhaus gebaut, welches heute noch im rechten Teil ein voll funktionsfähiges Mahlwerk der Wassermühle enthält. Erst 1978 stellte die Mühle, die bis dahin noch für die Produktion von Schrot genutzt wurde, ihre Arbeit ein. www.klostermuehle-boitzenburg.de
Boitzenburg kulinarisch
Schokoladenmanufaktur, Kaffeerösterei, Eismanufaktur und Brauerei im Marstall Boitzenburg www.marstall-boitzenburg.de
Hofladen der Apfelgräfin Haus Lichtenhain, Lichtenhain 25, 17268 Boitzenburger Land haus-lichtenhain.de